TransHyDE ist gestartet und ISC ist mit den CAMPFIRE Bündnispartnern dabei!
TransHyDE ist eines von drei Leitprojekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Umsetzung der 2020 beschlossenen „Nationalen Wasserstoffstrategie“ in Deutschland. Mit etwa 240 beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen gehört es zur bislang größten Forschungsinitiative zum Thema Energiewende. Gegenstand der Forschung im Leitprojekt TransHyDE ist die Entwicklung von Technologien für den Transport von Wasserstoff. Gemeinsam mit seinen Partnern aus dem CAMPFIRE Bündnis fokussiert sich ISC dabei auf die Nutzung von Ammoniak als kohlenstofffreie Transportlösung für Wasserstoff.
Dabei nutzt ISC seine langjährigen Erfahrungen und umfassende Expertisen zu allen sicherheitstechnischen und umweltrechtlichen Fragen im Zusammenhang mit Wasserstoff und Ammoniak und ist vor allem in die Entwicklung von Sicherheitskonzepten und Standortlösungen eingebunden. So übernimmt ISC die Federführung für die Überarbeitung einer Roadmap für die Entwicklung von Standards, Normen und Zertifizierungen für Ammoniak. Gleichzeitig wird mit den Partnern untersucht, wie die Akzeptanz von Ammoniak in der Öffentlichkeit, bei Behörden und potenziellen Kunden erhöht werden kann. Zusätzlich ist ISC bei der Entwicklung von Logistikstrukturen und Betankungsanlagen für den Ammoniak-Import und die Versorgung von Kunden und Verbrauchern sowie der Entwicklung von Ammoniak-zu-Wasserstoff-Tankstellen beteiligt. Auch hier liegt der Schwerpunkt der ISC-Aktivitäten auf der Anlagen- und Prozesssicherheit sowie dem Umweltschutz.
Die Aktivitäten von ISC werden über einen Zeitraum von 4 Jahren mit mehr als 1 Mio. € durch das BMBF gefördert.
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