Mit Sicher­heit Vertrauen.

Ros­tock LNG GmbH hat die Geneh­mi­gung zur Errich­tung und zum Betrieb des LNG Ter­mi­nals Ros­tock erhal­ten. Die Geneh­mi­gung ist nicht nur für die Inves­to­ren, son­dern auch für uns ein gro­ßer Erfolg und wich­ti­ger Mei­len­stein. Zum ers­ten Mal wur­de in Deutsch­land ein LNG-Ter­mi­nal geneh­migt. Wir haben das Vor­ha­ben von Anfang an beglei­tet. Ob HAZID und HAZOP, UVP-Vor­prü­fung, Vor­stel­lung des Vor­ha­bens bei Behör­den und vor der Öffent­lich­keit, über­all waren wir ein­ge­bun­den, haben Kon­tak­te ver­mit­telt, Türen geöff­net, Anfor­de­run­gen geklärt und Lösun­gen vor­ge­schla­gen. Im Janu­ar 2019 began­nen die Arbei­ten zur Erstel­lung des Geneh­mi­gungs­an­tra­ges, der bereits am 03.08.2019 bei der Geneh­mi­gungs­be­hör­de ein­ge­reicht wur­de. Bereits nach einem Monat wur­de durch die Geneh­mi­gungs­be­hör­de die Voll­stän­dig­keit der Unter­la­gen erklärt. Zum ers­ten Mal in unser Unter­neh­mens­ge­schich­te haben wir ein kom­ple­xes Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren in einem inter­na­tio­na­len Umfeld eigen­ver­ant­wort­lich orga­ni­siert und unterschiedliche…

Im Rah­men des Trans­HyDE-Ver­bunds „Nor­mung, Stan­dar­di­sie­rung und Zer­ti­fi­zie­rung“ hat sich die ISC an der Erstel­lung einer Daten­bank exis­tie­ren­der Nor­men, tech­ni­scher Regeln und wei­te­rer stan­dard­set­zen­der Doku­men­te zum The­ma Was­ser­stoff und sei­ner neu­en Auf­ga­be als Ener­gie­trä­ger betei­ligt. Die Daten­bank umfasst ins­ge­samt 682 Daten­sät­ze. Eine ers­te Aus­wer­tung zeigt, dass bereits 56 % der exis­tie­ren­den Regel- und Stan­dar­di­sie­rungs­wer­ke kom­plett auf Was­ser­stoff ange­wen­det wer­den kön­nen bzw. nicht direkt betrof­fen sind. Im Fokus der ISC stand dabei Ammo­ni­ak als Trans­port­lö­sung für Was­ser­stoff. Zur Pressemitteilung

Star­ke Bünd­nis­se füh­ren zu star­ken Ergeb­nis­sen! Daher ist ISC jetzt Mit­glied der Ammo­nia Ener­gy Asso­cia­ti­on (AEA). Die AEA för­dert als glo­ba­ler gemein­nüt­zi­ger Indus­trie­ver­band den ver­ant­wor­tungs­vol­len Umgang mit Ammo­ni­ak in einer nach­hal­ti­gen Ener­gie­wirt­schaft. Dabei ste­hen die Dekar­bo­ni­sie­rung der Her­stel­lung von Ammo­ni­ak und von Fol­ge­pro­duk­ten eben­so im Fokus wie die zukünf­ti­ge Nut­zung von koh­len­stoff­ar­mem Ammo­ni­ak als Ener­gie­trä­ger und Kraft­stoff. Die Zie­le der AEA decken sich damit mit den Akti­vi­tä­ten der ISC. Wir suchen nicht nur nach Lösun­gen für umwelt­freund­li­che Ener­gien, ein­schließ­lich deren Erzeu­gung, Trans­port, Lage­rung und Nut­zung, son­dern auch für eine Diver­si­fi­zie­rung der Lie­fer­ket­ten, um Abhän­gig­kei­ten in der Ener­gie­ver­sor­gung auf­zu­lö­sen und zukünf­tig zu ver­mei­den. Hier­bei ist die glo­ba­le Ver­net­zung der Akteu­re ele­men­tar. Nach unse­rer Über­zeu­gung wird Ammo­ni­ak eine Schlüs­sel­funk­ti­on als Ener­gie­trä­ger ein­neh­men. Es ist neben Was­ser­stoff der ein­zi­ge bis­her in gro­ßen Maßstab…

Trans­HyDE ist gestar­tet und ISC ist mit den CAMPFIRE Bünd­nis­part­nern dabei! Trans­HyDE ist eines von drei Leit­pro­jek­ten des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Bil­dung und For­schung (BMBF) zur Umset­zung der 2020 beschlos­se­nen „Natio­na­len Was­ser­stoff­stra­te­gie“ in Deutsch­land. Mit etwa 240 betei­lig­ten Unter­neh­men und For­schungs­ein­rich­tun­gen gehört es zur bis­lang größ­ten For­schungs­in­itia­ti­ve zum The­ma Ener­gie­wen­de. Gegen­stand der For­schung im Leit­pro­jekt Trans­HyDE ist die Ent­wick­lung von Tech­no­lo­gien für den Trans­port von Was­ser­stoff. Gemein­sam mit sei­nen Part­nern aus dem CAMPFIRE Bünd­nis fokus­siert sich ISC dabei auf die Nut­zung von Ammo­ni­ak als koh­len­stoff­freie Trans­port­lö­sung für Was­ser­stoff. Dabei nutzt ISC sei­ne lang­jäh­ri­gen Erfah­run­gen und umfas­sen­de Exper­ti­sen zu allen sicher­heits­tech­ni­schen und umwelt­recht­li­chen Fra­gen im Zusam­men­hang mit Was­ser­stoff und Ammo­ni­ak und ist vor allem in die Ent­wick­lung von Sicher­heits­kon­zep­ten und Stand­ort­lö­sun­gen ein­ge­bun­den. So über­nimmt ISC die Feder­füh­rung für die Über­ar­bei­tung einer Roadmap…

Zum 01.12.2021 ist die neue TA Luft in Kraft getre­ten und muss bei allen Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren nach dem Bun­des-Immis­si­ons­schutz­ge­setz berück­sich­tigt wer­den. Als zen­tra­les Regel­werk legt die TA Luft den Stand der Tech­nik zur Ver­rin­ge­rung von Emis­sio­nen und Immis­sio­nen von Luft­schad­stof­fen aus geneh­mi­gungs­be­dürf­ti­gen Anla­gen fest. Mit der Neu­fas­sung wur­den zahl­rei­che Ände­run­gen gegen­über der alten Fas­sung vor­ge­nom­men. Die­se betref­fen u.a. auch die Nach­wei­se zur Ablei­tung von Abga­sen ein­schließ­lich der Ermitt­lung der Schorn­stein­hö­hen und die Aus­brei­tungs­rech­nun­gen zur Ermitt­lung von Immis­sio­nen. ISC ver­fügt über umfang­rei­che Erfah­run­gen bei der Erstel­lung von Immis­si­ons­pro­gno­sen und Schorn­stein­hö­hen­be­rech­nun­gen bereits auch nach der neu­en TA LUFT. Ers­te Pro­gno­sen und Berech­nun­gen wur­den von den zustän­di­gen Behör­den geprüft und bestä­tigt. Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren konn­ten so rechts­si­cher abge­schlos­sen wer­den. Bei Bedarf kann ISC eige­ne Zeit­rei­hen für die Immis­si­ons­pro­gno­sen auf­bau­en und veri­fi­zie­ren und somit schnel­le sowie rechtssichere…

Am 13.10.2021 hat ISC den För­der­be­scheid für die Mit­wir­kung im Trans­HyDE-Teil­pro­jekt “Nor­mung, Stan­dar­di­sie­rung und Zer­ti­fi­zie­rung der Was­ser­stoff-Trans­port­in­fra­struk­tur” erhal­ten. ISC wird sich im Rah­men des Pro­jek­tes auf Ammo­ni­ak als Trans­port­lö­sung für Was­ser­stoff fokus­sie­ren. Für die prak­ti­sche Ein­füh­rung der in Trans­HyDE adres­sier­te Transport‑, Ver­teil- und Spei­cher­op­tio­nen für in Ammo­ni­ak gebun­de­nen Was­ser­stoff bedarf es neben den tech­ni­schen und regu­la­to­ri­schen Vor­aus­set­zun­gen auch ein­heit­li­che Vor­ga­ben in Form von Nor­men, Stan­dards und Zer­ti­fi­zie­rungs­pro­gram­men. Ziel ist die Gewähr­leis­tung einer ein­fa­chen, über­grei­fen­den und siche­ren Zusam­men­ar­beit aller Akteu­re der Trans­port- und Logis­tik­ket­te auch bei Wech­sel der Trans­port­lö­sung oder der betei­lig­ten Unter­neh­men. Als Ergeb­nis des Teil­vor­ha­bens soll eine Road­map zur Nor­mung, Stan­dar­di­sie­rung und Zer­ti­fi­zie­rung für Trans­port­lö­sun­gen von in Ammo­ni­ak gebun­de­nen Was­ser­stoff vor­ge­legt wer­den. Das Pro­jek­te hat eine Lauf­zeit von 4 Jah­ren und wird vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung (BMBF)…

Maik Bäu­mer wur­de in den Richt­li­ni­en­aus­schuss für die Erar­bei­tung der VDI-Richt­li­nie 4635 „Power-to‑X“ beru­fen. Die VDI-Gesell­schaft „Ener­gie und Umwelt“ hat bereits Ende 2019 die Erar­bei­tung der neu­en Richt­li­ni­en­rei­he VDI 4635 Power-to‑X gestar­tet. Power-to‑X bedeu­tet die Wand­lung und Spei­che­rung elek­tri­scher Ener­gie in einen Ener­gie­trä­ger (Gas, Kraft- oder Roh­stoff), in Wär­me (Power-to-Heat) oder in ein Pro­dukt (Grund­stoff). Die ver­schie­de­nen Anwen­dun­gen und Lösun­gen wer­den in jeweils eige­nen Blät­tern der Richt­li­ni­en­rei­he ver­öf­fent­licht. Die Richt­li­ni­en­rei­he ord­net sich in die fach­über­grei­fen­de VDI-Initia­ti­ve „1,5 Grad – INNOVATIONEN.ENERGIE.KLIMA. – Gemein­sam für das Kli­ma­ziel“ ein. Die VDI-Richt­li­nie 4635 soll unter ande­rem die Anwen­dungs­be­rei­che und Pro­duk­ti­ons­rou­ten von Was­ser­stoff und sei­ner Deri­va­te (z. B. Metha­nol, Ammo­ni­ak etc.) auf­zei­gen. Neben der Schaf­fung eines ein­heit­li­chen Sys­tems zur Ver­gleich­bar­keit von Mess‑, Nach­weis- und Bewer­tungs­me­tho­den sowie der ein­heit­li­chen Bezeich­nun­gen von Sys­tem­pa­ra­me­tern wer­den auch die Planung…